Naturprojekte
in und mit der Natur
Wie es dazu kam
Während einer Bergtour auf einen ganz besonderen Berg, der Scheinbergspitze, fühlten wir, meine Tochter Sonja und ich, uns mit der uns umgebenden Natur sehr nahe verbunden.
Beim stillen Aufstieg kurz vor dem Gipfel kam uns die Vision vom Naturprojekt:
Viele Menschen sollen zusammenkommen und gemeinsam in und für die Natur Gutes bewirken.
Ideen für den Schutz unserer Erde sollen ausgetauscht werden, sogleich aktiv angepackt und kreativ umgesetzt werden.
Jeder, der etwas zur Harmonisierung und Regeneration der Natur beitragen möchte, soll dies tun dürfen. Gedanke, Wort und Tat bilden ein harmonisches Miteinander.
Das Projekt wird ehrenamtlich durchgeführt,
d.h. es werden nur die tatsächlich anfallenden Kosten gerecht aufgeteilt, ansonsten ist es kostenlos.
Groß ist die Welt und klein die selbstlose Tat.
Doch vor`m Wachsen der Blume braucht`s die winzige Saat.
Wird das Kleine gepflegt, so wird Großes bewegt!
Und läuft sich der Weg noch so schwer,
das Ergebnis wird gut sein, hinterher.
Vertraue dir und deinem Licht,
wie Scheinwerfer erhellt sich dir die Sicht.
In dir schlummert die Gabe vom hellsten Stern.
Er ist ganz nah und scheint nur so fern.
Du lebst in einer wunderbaren Welt,
die dir stets den Weg zum Ziel erhellt.
Natascha Wörl
Ziel des Naturprojekts
Wir wollen uns bemühen, ein klares Unterscheidungsvermögen auszubilden.
Sowohl wollen wir das Ungute in der Weltentwicklung erkennen als auch gezielt konkrete Problemlösungen, z.B. Wiederaufforstung eines Ödlandes mit Permakultur, ins Auge fassen und tatkräftig umsetzen.
Eine Wertschätzung der noch vorhandenen Ressourcen, der feinen, ästhetischen Formen und der winzigen Details beim genauen Hinschauen
soll uns wieder mehr Staunen abringen, eine neue Richtung unseres Blickwinkels erschaffen und mehr Ehrfurcht vor der Größe des Universums gewinnen lassen.
Indem wir Naturabläufe verbinden, z.B. zuerst essbare Wildkräuter sammeln, sie säubern, schneiden und in tiefer Wertschätzung mit unseren Händen zu einem gesundem Mahl zubereiten, entwickeln wir wieder Respekt und Dankbarkeit gegenüber unserer Erde.
Durch diesen langen, selbst durchgegangenen Prozess von der Fruchtsammlung bis zum fertigem Gericht schmeckt uns das Essen aus der Natur viel besser.
Wir fühlen uns nicht nur mit der Erde stärker und liebevoller verbunden, sondern auch mit unserem ganzen Umfeld.
Lasst uns beginnen!
"Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum"
Tommaso Campanella
Wir möchten die Menschen zusammenbringen, wie die fleißigen Bienen, die alle zusammenhelfen und erwartungslos Honig schenken. Mögen wir uns daran ein Beispiel nehmen und auch einen „goldenen Honig“ entwickeln, um unsere Mutter Erde zu heilen.